Donnerstag, 9. April 2020

Vorwort

Das I Ging ist ein sehr altes Orakel, dessen ostliche Weisheit auch für uns, die von westlicher Kultur geprägt sind, von großer Bedeutung sein kann.
Über C.G. Jung und Hermann Hesse fand ich selbst den Zugang dazu schon in den 60er Jahren.

Anders als westliche Orakel (Horoskop, Tarot u.a.), die schicksalhaft in die Zukunft schauen,
 entwirft das I Ging in der Orakelhandlung selbst ein Bild, in welchem 8 kosmischen Zeichen
(Himmel, Erde, Feuer, Wasser, Berg, See, Donner und Wind) in Wechselwirkung treten.

Es wird durch zufällige Handlungen ( Münzwurf oder Schafgarbenstängelteilung) ein Bild generiert, das im I Ging ( Buch der Wandlung) interpretiert und kommentiert wird.

Das Besondere ist, dass diese Bilder sich durch wandelnde Zeichen sich selbst wandeln können.

Ob das Orakel dem Fragenden "helfen" kann, liegt an dem Fragenden selbst, wie ernst er die Fragen stellt und wie ernst er die Bilder und Kommentare aufnimmt.

Wir kennen alle die Situationen, wo wir unentschlossen vor einer Entscheidung stehen.
Rat suchen und finden wir gelegentlich bei Freunden.
Aber wir wissen, dass es letztendlich die EIGENE Haltung für das Handeln entscheidend ist.

Welche Zweifel, Ängste, Vorlieben, Hoffnungen, Illusionen haben wir?

Dann kann ein Zeichen des Zufalls doch bestimmt uns in die eine oder andere Richtung handeln lassen oder gar uns warten lassen.

So habe ich das I Ging für mich sehr förderlich erlebt.

Machen Sie sich vertraut und sehen Sie meine Orakel genauer an


Klaus Meyer, Gründonnerstag 9. April 2020

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